CLIMAPLUS®/CLIMATOP® STADIP PROTECT®Sicheres Gefühl mit Einbruchhemmenden Verglasungen
Einbruchschutz Jetzt staatlich KFW-gefördert
Die traurigen Fakten: Einbruchsdiebstähle nehmen auch 2015 wieder zu. Die Zahlen sind alamierend. Alle vier Minuten wird in eine Wohnung oder ein Haus eingebrochen. Für das Jahr 2015 weist die Kriminalstatistik 167.136 Wohnungseinbrüche aus. Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote mit 15,9% gering. Experten empfehlen deshalb den Einsatz von Sicherheitsfenstern RC-2 bis RC-3 mit spezieller einbruchhemmender Verglasung.
Bei den einbruchhemmenden Verglasungen P4A und P5A handelt es sich um Verbundsicherheitsgläser (VSG), die besonderen Sicherheitsklassifikationen nach DIN EN 356 entsprechen und einen höheren Widerstandswert als normale Standard-Verglasungen erfüllen. Darüber hinaus schützen die einbruchhemmenden Verglasungen nicht nur vor Einbruch, sondern erhöhen auch Ihren Verletzungsschutz im Falle eines Glasbruchs. Zudem leisten Sie einen Beitrag zum Schallschutz und schützen Sie vor unerwünschten Lärmbelästigungen.
Produktmerkmale
Einbruchschutz: Schutz vor Wohnungs- und Hauseinbruch
Verletzungsschutz: Im Falle eines Glasbruches
Schallschutz: Integrierter Schallschutz durch die Verbundsicherheitsgläser
Förderung: Förderfähig mit staatlichen Zuschüssen
Energieeffizienz: Durch die effektive Tageslichtnutzung und die optimale Wärmedämmung in Kombination mit einer Wärmedämmschicht können Heizkosten und CO 2 Emissionen gesenkt werden.
Tageslichtkomfort: Die sehr hohe Lichtdurchlässigkeit steigert das Wohlbefinden und senkt den Bedarf an künstlichem Licht.
CE-Kennzeichnung: Sie garantiert Ihnen die Einhaltung aller für die EU geltenden Richtlinien und Normen beim Herstellungsprozess und damit gleichbleibend ausgezeichnete Werte hochwertiger Produkte.
Anwendungen
- Fenster
- Terrassen-, Balkon-, und Haustüren
- Wintergärten
Verglasung | Ug-Wert, Wärmedurchgangskoeffizient in W/m²K | g-Wert, Gesamtenergiedurchlässigkeit in % | T L -Wert, Lichttransmission in % | |
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Widerstandsklasse RC-2 (WK2) | CLIMAPLUS PROTECT P4A' | 1,1 | 58% | 80% |
CLIMATOP PROTECT P4A' | 0,6 | 49% | 72% | |
Widerstandsklasse RC-3 (WK3) | CLIMAPLUS PROTECT P5A" | 1,1 | 57% | 79% |
CLIMATOP PROTECT P5A" | 0,6 | 48% | 72% |
* Erforderliche Verglasung für RC-2 Fenster. ** Erforderliche Verglasung für RC-3 Fenster.
Alarm Glas
Alarmsystem mit eingebrannter Leiterschleife
SECURIT® ALARM ist eine SECURIT ® - Scheibe mit einer elektrischen Leiterschleife, die ins Glas eingebrannt und mit einer Alarmanlage verbunden wird. Zerspringt diese Scheibe, z. B. durch Gewalteinwirkung, wird die Leiterschleife unterbrochen und löst damit einen Alarm aus (VDS-Prüfnummer G 115014). Die Alarmschleife kann für Mehrscheiben – Isolierglas CLIMAPLUS ® , CLIMATOP ® und als Einfachverglasungen Verbund - Sicherheitsglas STADIP ® eingesetzt werden.
Die Alarmschleife ist immer geschützt im Scheibenzwischenraum oder VSG –Verbund.
Technische Hinweise zum Glasaufbau
Der Anschlusswiderstand von SECURIT® ALARM ist nicht glasflächenabhängig. Der Schleifenwiderstand liegt je nach Ausführung zwischen 1 und 6 Ohm und wird auf dem Scheibenaufkleber angegeben. Für die Auslegung der Alarmanlage hat dieses System den Vorteil, dass jede Scheibe annähernd – unabhängig von der Flächengröße – den gleichen ohmschen Widerstand hat. Die maximale Strombelastung darf 0,1 A nicht überschreiten.
Einbaubeispiele
Die alarmgebende Scheibe wird im Regelfall als erste Scheibe der Angriffsseite angeordnet mit der Alarmschleife auf der Position 2.
Der Glasaufbau ergibt sich aus den funktionellen Anforderungen und wird durch die Alarmschleife ergänzt.
Auf Kundenwunsch kann zur Abschreckung auch noch ein sichtbarer, keramischer Aufdruck, ein sogenannter „Dummy“, aufgebracht werden.
Einbau der Verglasung in einer Rahmenkonstruktion
Der Einbau von Verglasungen mit SECURIT® ALARM darf nach den Zulassungsbestimmungen nur in Rahmenkonstruktionen als Vertikal – oder Horizontalverglasung erfolgen. Die Materialauswahl obliegt dem Anwender.
Für den Einbau der Verglasung sind die allgemeinen Verglasungsrichtlinien SAINT-GOBAIN GLASS maßgebend. Diese orientieren sich an DIN – und EN – Normen und technischen Richtlinien der Fachverbände und Institute. Die Grundforderungen beruhen auf einem
- dichten Verglasungssystem, von außen gegen Niederschlagswasser, von innen gegen Tauwasser, bzw. dauerhafte Diffusion,
- einem dichtstofffreien Falzgrund,
- nach außen orientierten Dampfdruckausgleich des Falzraumes § einer definierten Lastabtragung der Scheibe (Klotzung)
Mehrscheibenisoliergläser sind im Regelfall ausfachende Elemente, d. h. ohne tragende Funktion. Ihr Eigengewicht und die auf sie einwirkenden äußeren Lasten müssen an den Rahmen oder die Glashaltekonstruktion weitergegeben werden. Abweichende Verglasungssysteme, wie z. B. punktförmig gehaltene oder geklebte Verglasungssysteme sind außerhalb der Zulassung.
Die Lage der Alarmschleife im Fenster/Fassadenelement ist projektbezogen nach der Öffnungsart der Flügelrahmen, den Systemanforderungen zur Kabelverlegung oder sonstigen gestalterischen Anforderungen festzulegen. Bei einem hohen Feuchtigkeitseinfluss im Glasfalz empfiehlt sich die Alarmschleife vorzugsweise an der oberen Glaskante anzuordnen. Die Verantwortung liegt beim Anwender.
Verklotzungen und Distanzverklotzungen müssen mindestens 10 cm von den Glasecken entfernt positioniert sein. Die Ausdehnung der Alarmschleife nach Bruch der SECURIT ® (ESG) – Scheiben darf nicht durch die Verklotzung behindert werden. Die Kabelausführung aus dem Randverbund dürfen mechanisch nicht belastet werden
Jedes Verglasungselement besteht aus der eigentlichen Verglasung mit der Alarmschleife und einem ca. 30 cm langem Anschlusskabel mit einem Flachstecker; dieses ist mit dem dafür konfektionierten Verlängerungskabel mit passender Flachstecker-Buchse zu verbinden und die Verbindung zur Einbruchmeldeanlage herzustellen.
Die Anschlusskabel werden zur Vermeidung von Beschädigungen mit Klebeband an der Glasscheibe befestigt.
Auftragsbezogen kann das Anschlusskabel auch länger als 30 cm angefertigt werden, allerdings handelt es sich hierbei um Sonderanfertigung. Kabelverlängerungen sind in 1,5 m, 5 m und 10 m verfügbar. Weitere Längen auf Anfrage.
Installation der Einbruchmeldeanlage
Bei Einsatz in einer VDS-anerkannten Einbruchmeldeanlage ist die ausführende Firma für die korrekte Installation und Einhaltung der relevanten Vorschriften verantwortlich.
Das Kabel und der Kabelanschluss darf bei der Verlegung im Rahmensystem und folgenden Weiterführung zur Einbruchmeldeanlage nicht beschädigt, eingeklemmt oder geknickt werden und ist zugentlastet zu verlegen.
Die Steckverbindung ist vorzugsweise in den senkrechten Glasfalzraum zu verlegen.
Stecker und Buchse sind soweit zusammenzustecken, bis die Sperrklinken einrasten und eine dauerhafte und feuchtigkeitsgeschützte Verbindung entsteht. Andere Verbindungen sind nicht zulässig.
Damit die Steckerverbindung nicht mechanisch belasten wird, ist das Kabel vor und nach dem Stecker schleifenförmig im Falz zu verlegen. Jede SECURIT® ALARM Scheibe ist vor und nach dem Einbau durch die Messung des elektrischen Widerstandes auf ihre Funktion hin zu prüfen. Das Steckersystem und das Velängerungskabel zum Anschluss an das Meldesystem ist Bestandteil der Zulassung.
SECURIT® ALARM Sicherheit durch Einbruchmeldeanlagen
Anforderungen zur Verglasung und zur elektrischen Installation
Transport
Mechanische Belastungen des Steckers und des Kabels und das Abstellen der SECURIT® ALARM Scheiben auf den Kabelanschlüssen sind auszuschließen.
Glaseinbau
Für den Einbau der Verglasung sind die allgemeinen Verglasungsrichtlinien, die SECURIT® ALARM Richtlinie sowie die DIN-Normen und technischen Richtlinien der Fachverbände und Institute zu beachten. Der Kabelanschluss darf nicht beschädigt, eingeklemmt oder geknickt werden und ist zugentlastet zu verlegen. Um die Feuchtebelastung auf die Steckverbindung gering zu halten ist diese vorzugsweise im senkrechten Falzraum zu verlegen.
Elektrischer Anschluss
An jeder SECURIT® ALARM-Scheibe befindet sich ein ca. 30 cm langes Anschlusskabel mit einem Flachstecker, das mit einem konfektionierten Verlängerungskabel mit passender Flachstecker-Buchse zu verbinden ist. Zum Anschluss des Alarmglases an das Alarmsystem dürfen nur das zugelassenen Link Anschlusskabel sowie die entsprechenden Verlängerungen verwendet werden. Jegliche Manipulation der Kabel und des Anschlusssteckers hat zur Folge, dass die VDS Zulassung erlischt.
Ausführung der Steckerverbindung
Die Steckerverbindung ist so herzustellen, dass eine dauerhafte und feuchtigkeitsgeschützte Verbindung entsteht. Stecker und Buchse sind soweit zusammenzustecken, bis die Sperrklinken einrasten. Andere Verbindungen sind nicht zulässig.